In Oberhausen wird von dem Tierschützer Silvio Fuchs eine einzigartige Blutspende-Datenbank geführt. "Herzblut für Katzen" heißt diese Initiative, die vor sieben Jahren entstand, denn auch Katzen brauchen nach Unfällen oder Krankheiten lebensrettende Blutspenden. "Derwesten.de" berichtet, dass die Datenbank deutschlandweit 3.600 Tiere führt. "In der Woche bekommen wir etwa drei bis vier Anfragen von Tierärzten oder Privatpersonen aus Berlin, der Schweiz oder Spanien nach passendem Blut", schätzt Fuchs. Die Anfragen steigen immer weiter, jedoch gibt es leider zu wenige Spender. Dabei ist das Prinzip von "Herzblut für Katzen" simpel: Die Halter von Blutspende-Katzen können sich auf der Internetseite kostenlos registrieren. Die Vierbeiner sollten jedoch zwischen einem und acht Jahren alt sein und 3,4 bis vier Kilo wiegen. Für den Halter der Spende-Katze entstehen keine Kosten und die Katze bekommt einen kostenlosen Gesundheits-Check.