Wie die britische Zeitung "The Sun" berichtet, wurden Eileen und Bruce Gough zwei Tage lang in ihrem eigenen Zuhause von einer Katze terrorisiert. Das alte Ehepaar aus Canterbury saß gemütlich vor dem Fernseher, als plötzlich das Tier in seinem Wohnzimmer auftauchte. Schnell entwischte es von dort in Richtung Gästezimmer, wo es sich unter dem Bett versteckte. Bruce Gough versuchte den ungebetenen Gast dort mit einem Besenstiel zu vertreiben, doch das bekam ihm schlecht. Die Katze sprang ihn an und biss ihn so kräftig in den Unterarm, dass er blutete. Während seine Frau die Wunden des 74-jährigen verarztete, drehte die Katze vollkommen durch, so als wolle sie sich für die ausbleibende Gastfreundschaft rächen. Sie sprang wie verrückt im Zimmer herum, schmiss Gegenstände um und kletterte am Vorhang auf das halb geöffnete Fenster. Auf alle Versuche, sie einzufangen, reagierte sie mit wilder Aggression. Die Goughs fühlten sich wie Gefangene in ihrem eigenen Haus. Nach zwei Tagen gelang es glücklicherweise einem Nachbarn, das Tier zu fassen und zu entfernen. Der Tierschutzverein hatte nicht helfen können. Der Sprecher des Vereins erklärte gegenüber dem "Mirror", dass sie aufgrund ihrer begrenzten finanziellen Mittel nur dann einen Mitarbeiter schicken könnten, wenn Tiere akut in Gefahr seien. Ob Eileen und Bruce Gough sich demnächst auf der Spenderliste wiederfinden, ist mehr als fraglich.