Nicht nur Menschen kommen in das Alter, wo es anfängt, überall zu zwicken, es alles nicht mehr so schnell geht und die Augen schlechter werden. Nein, auch unseren Samtpfoten ergeht es so. Man kann sagen, dass Katzen mit 14 Jahren schon zu den Oldies gehören. Allerdings heißt dies nicht, dass sich die Katze auch alt fühlt. Man sollte genau hinschauen, um erste Anzeichen zu erkennen. Diese können sein, wenn sich die Katze zurückzieht und wärmere Plätze aufsucht. Eine gute Kontrolle der Zähne ist zudem auch wichtig, so die erfahrene Tierpflegerin Lisa Geissler gegenüber „HR Online“. Wenn die Zähne der Tiere schlechter werden, können sie schlechter fressen.
Geissler empfiehlt, zu speziellem Senioren-Katzenfutter zu greifen, da der Nährstoffgehalt anders zusammensetzt ist. Zudem sollte der Getreideanteil gering sein, da manche Vierbeiner dieses nicht mehr gut vertragen. Da sich die Fellnasen im höheren Alter nicht mehr gut selber pflegen können, sollte man sie durch regelmäßiges Kämmen unterstützen. Vor allem viel Zuwendung und Aufmerksamkeit ist das, was die Vierbeiner im Alter brauchen und ihnen einen schönen Lebensabend bereitet.