Katzen gelten gemeinhin als besondere Feinschmecker. Der Katzenliebhaber sieht sich einem unüberschaubaren Angebot an Trockenfutter und Nassfutter gegenüber, manch ein Katzenbesitzer schwört sogar auf Frischfleisch für die Ernährung seiner kleinen Tiger. Dabei ist es gar nicht so schwierig, für eine ausgewogene Ernährung einer Katze zu sorgen sofern man einige Dinge beachtet.
Zunächst einmal gibt es nicht DAS Futter für DIE Katze. Das jeweils richtige Futter hängt zum einen mit dem Alter, der Rasse und dem Gewicht der Katze zusammen, ebenso wie mit der Aktivität der Katze. Junge Katzen, kranke oder säugende Katzen brauchen selbstverständlich eine andere Ernährung als gesunde und ausgewachsene Tiere. Auch macht es einen Unterschied, ob die Katze ausschließlich in der Wohnung gehalten wird, oder ob sie als Freigänger auch selber Beute macht. Um der Katze also eine möglichst Bedarfs-gerechte Ernährung zu bieten, ist es wichtig Grundsätzliches über die Ernährung von Katzen zu wissen.
Die Katze das Raubtier
Katzen sind genau wie ihre großen Brüder in der Steppe Afrikas Karnivoren also Fleischfresser. Das Bild der Mäuse-jagenden Katze ist noch immer fest in den Köpfen verankert und obwohl die meisten Katzenhalter heute wohl kaum von Mäusen geplagt werden, hat dieses Bild seine Berechtigung. In Mäusen ist nämlich die Aminosäure Taurin enthalten, die eine Katze im Gegensatz zu den meisten anderen Lebewesen nicht selber herstellen kann. Taurin ist jedoch für viele Stoffwechselprozesse essentiell wichtig und daher sollte eine Katze mindestens 200mg Taurin täglich zu sich nehmen. In vielen Katzenfuttern ist leider zu wenig Taurin enthalten und hier wird es dann problematisch. Im Falle einer Unterversorgung mit Taurin kann es im schlimmsten Fall zu Blindheit, Wachstumsstörungen, Unfruchtbarkeit sowie zu komplexen Stoffwechselerkrankungen kommen.
Das richtige Futter finden
Als Fleischfresser benötigen Katzen vor allem Eiweiß. Pflanzliche Eiweiße können Katzen jedoch nicht gut verarbeiten, daher sollten ausschließlich tierische Eiweiße verfüttert werden. Der Fettanteil eines guten Katzenfutters sollte bei etwa 20 – 30 Prozent liegen.
Der Hauptbestandteil des Futters sollte demnach Fleisch sein. Auf der Inhaltsliste sollte dieser Fleischanteil auch eindeutig gekennzeichnet sein. Vorsicht bei Formulierungen wie „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“. Seriöse Katzenfutterhersteller geben detailliert an, woraus sich ihr Futter zusammensetzt. Es sollte immer erkennbar sein um welches Fleisch es sich handelt, also beispielsweise Rindfleisch oder Putenfleisch. Tierische Nebenerzeugnisse sind nicht unbedingt schlimm, da Katzen in freier Wildbahn eben auch Teile wie Herz, Leber oder Nieren zu sich nehmen, dennoch sollte dieser Anteil klar ersichtlich sein. Bei Verallgemeinerungen kann man oft davon ausgehen, dass minderwertige Produkte zum Einsatz kommen.
Auf gar keinen Fall sollten Zucker und Getreide im Futter enthalten sein. Ein geringer Anteil an Pflanzlichen Füllstoffen (bis zu 5%) ist in Ordnung, mehr sollte es in keinem Fall sein.
Ausprobieren (lassen)
Wenn man diese Dinge im Hinterkopf behält, kann man sich anhand der Inhaltsliste der verschiedenen Katzenfutter gut orientieren. Ob Nass- oder Trockenfutter verfüttert wird ist weniger entscheidend und genau wie Menschen haben auch Katzen ihren eigenen Geschmack. Sofern die Inhaltsstoffe stimmen, kann man durchaus verschiedene hochwertige Futter, wie zum Beispiel Katzenfutter von Josera ausprobieren, um zu sehen wie es der Katze schmeckt. Katzen sind, wie wir wissen, manchmal recht wählerisch und es kann sein, dass sie ein bestimmtes Futter nicht anrühren. Der Shop Josera bietet in diesem Zusammenhang den Vorteil, eine breite Palette verschiedener Futter anbieten zu können, sodass man sich langsam an das optimale Futter für die eigene Katze herantasten kann. Genau wie Menschen haben natürlich auch Katzen einen eigenen Charakter und unterschiedliche Geschmäcker. Da hilft nur ausprobieren. Letztlich ist es wichtig, sich neben diesen allgemeinen Informationen auch speziell über die Nahrungs-spezifischen Anforderung der eigenen Katze zu informieren und ihre Essgewohnheiten zu beobachten.