Manchen Katzen sind gleich ganze Filme gewidmet, andere kommen leider nur als Nebenfiguren zum Tragen, haben aber dennoch ihren Charme. Hier stellen wir euch einige Katzen aus Film, Funk und Fernsehen vor – vielleicht kennt ihr sie auch noch? Und: Welche wichtige Katze haben wir vergessen?
Frage: Welches ist eure Lieblingskatze?
Schreibt es uns in die Kommentare!
Kater Lucky (aus Alf)
Alf, der wuschelige, spitzzüngige Außerirdische vom Planeten Melmac, landet nach der Explosion seines Heimatsterns bei der Familie Tanner auf der Erde. Die Existenz des kleinen Alien bereitet den Tanners nicht immer Freude, sondern schafft allerhand kuriose Verwicklungen, an denen der eigenwillige Alf nicht ganz unschuldig ist. Mal erschreckt er die Babysitterin oder verfolgt ein anderes Mal den Schulfreund von Tanners Tochter Lynn mit Eifersucht – aber am Liebsten hat er es auf den Kater Lucky abgesehen.
Azrael (Gargamels Katze in „Die Schlümpfe“)
1958 vom belgischen Zeichner Peyo erfunden, entwickelten sich die kleinen, niedlichen Bläulinge schnell zu einer der beliebtesten Comic-Serien und in den 80er Jahren. 1976 entstand der erste Kinofilm Die Schlümpfe und die Zauberflöte, der allein durch seinen Titelsong von Vater Abraham zum internationalen Charterfolg avancierte. 1981 folgte die TV-Serie Die Schlümpfe, von welcher 9 Staffeln produziert wurden. Jetzt erstrahlen TV-Serie und alter Kinofilm im neuen Glanz und mit bis dato unveröffentlichten Episoden neu auf DVD. Dabei darf Gargamels Katze Azrael natürlich auch nicht fehlen!
Garfield
Eigentlich hat der dicke, faule, zynische Kater Garfield das schönste Leben. Denn was braucht man mehr, als bequem auf der Couch vor der Glotze zu sitzen und dazu seine Lieblingsspeise Lasagne zu mampfen. Doch dann kommt sein Besitzer Jon eines Tages mit dem Hund Odie nach Hause. Jetzt hat Garfield nur noch eines im Sinn: Er muss alles versuchen, um Odie schleunigst wieder loszuwerden. Als aber der kleine Vierbeiner entführt wird, macht sich Garfield auf die Suche nach dem Kläffer.
Tom (aus „Tom & Jerry“)
„Tom & Jerry“ erlangten Weltberühmtheit mit ihrer Zeichentrickserie, die von 1940 – 1967 ursprünglich für das Kino produziert wurde. In Deutschland hatten die Beiden erst 1976 im ZDF ihren ersten Auftritt. Unvergessen und für die meisten Menschen mit dieser Serie verbunden, ist das Titellied „Vielen Dank für die Blumen“ von Udo Jürgens.
Der gestiefelte Kater (aus der „Shrek“-Reihe)
Lange vor seiner Begegnung mit Shrek führte der gestiefelte Kater in Mexiko das Leben eines Draufgängers, Liebhabers und Diebes. Magische Bohnen, die über eine Ranke ins Reich der Wolken zu großem Reichtum führen sollen, locken ihn in ein Abenteuer, das ihn mit alten Wunden und einem neuen Heilmittel konfrontiert. Die reizende Kitty Samtpfote, eine mutige, magnetisch anziehende Mieze, lässt den Kater sogar seine Ressentiments gegenüber Ex-Kumpel Humpty Dumpty vergessen, der eigene finstere Pläne mit den Bohnen verfolgt.
Findus (aus „Petterson und Findus“)
Der alte kauzige Pettersson, sein vorwitziger Kater Findus und die zehn weißen Hühner sind in TV und Kino ein Riesenerfolg. In deutsch-schwedischer Kooperation wurden die millionenfach verkauften Bücher von Sven Nordqvist liebevoll und detailreich verfilmt.
Aristocats
Duchess und ihre drei Katzenkinder genießen ein privilegiertes Dasein im Hause ihrer liebevollen Besitzerin, bis der böse Butler Edgar, der ein Auge auf ihre große Erbschaft geworfen hat, sie betäubt und versucht, sie aus dem Weg zu schaffen. Wie sollen diese zerbrechlichen Kreaturen in unbekannter Umgebung auf den gefährlichen Straßen von Paris nur zurechtkommen? Welch ein Glück, dass sie auf den unerschütterlichen, streunenden Kater O’Malley treffen, einen ungeschliffenen Diamanten mit romantischem Herzen. Nachdem sie sich eine Weile den Duft der großen, weiten und gefährlichen Welt um die Nase haben wehen lassen, werden die vier von O’Malley nach Hause geleitet, und Edgar erhält seine gerechte Strafe: einen Tritt in den Hintern.
Die Grinsekatze (aus „Alice im Wunderland“)
Alice hat eine blühende Fantasie und träumt den ganzen Tag. Als sie ein großes weißes Kaninchen in einem Erdloch verschwinden sieht springt sie ohne zu zögern hinterher und landet prompt im Wunderland. Dort ist alles anders, fröhlich-bunt und geheimnisvoll. Und es wimmelt nur so von skurrilen Bewohnern: ein verrückter Hutmacher der Nicht-Geburtstags-Feiern veranstaltet, einer rätselhaften Grinsekatze die sich unsichtbar machen kann und Humpty Dumpty, einem Ei, das auf einer Mauer wohnt. Nicht zu vergessen die jähzornige Herzkönigin, die das Wunderland regiert und auch gerne mal eine Fußsteuer einführt, die alle Bewohner zum Laufen auf den Händen zwingt… Im Wunderland gibt es nichts was es nicht gibt und kein Tag ist wie der andere.
Salem Saberhagen (aus „Sabrina – Total verhext“)
An ihrem 16. Geburtstag erfährt Sabrina, dass sie eine Hexe ist, genau wie ihre beiden Tanten und ihr Vater. Sie lernt mit der Zeit, welch fatale Folgen ein falsch formulierter Zauberspruch haben kann und wie man sich und anderen mit ein wenig Zauberei aus der Patsche hilft. Dabei stehen ihr neben ihren Tanten der sprechende Kater Salem und viele Verwandte und Freunde aus dem Anderen Reich zur Seite. Salem Saberhagen wurde einst vom Hexenrat in einen Kater verwandelt, als er versucht hat, die Weltherrschaft an sich zu reißen und Tante Hilda, die zu seiner Gefolgschaft gehört hat, muss sich als Strafe um den verwandelten Salem kümmern.
The Cat (aus „Red Dwarf“)
„Red Dwarf“ ist eine in Deutschland eher unbekannte Science-Fiction/Comedy-Serie. Crewman Dave Lister wird als Strafe, das er eine Katze an Bord geschmuggelt hat, in Stasis gesteckt. Durch ein radioaktives Leck stirbt allerdings daraufhin die gesamte Crew und Dave Lister erwacht drei Millionen Jahre später auf einem fast leeren Raumschiff und findet nur ein Hologram, den Bordcomputer und „The Cat“ vor, ein Nachfahre von Daves eingeschmuggelter und schwangeren Katze Frankenstein.