Katzen werden schnell zu einem unverzichtbaren Teil des Zuhauses und des Lebens ihrer Besitzer. Durch ihre anmutige und sanfte Art sowie durch ihren manchmal sturen und ganz
eigenen Kopf fällt es schwer, ihrem Charme zu widerstehen. Die flauschigen Vierbeiner bringen Leben, Liebe und Abwechslung in das Zuhause und benötigen dabei sehr viel
weniger Zeit und Regelmäßigkeit als zum Beispiel ein Hund. Trotz ihrer Liebenswürdigkeit landen aber auch Katzen manchmal im Tierheim. Die Gründe dafür sind vielfältig, zum
Beispiel wenn der vormalige Besitzer aufgrund von Alter nicht mehr für das Tier sorgen kann oder jemand wegen eines Jobwechsels wegziehen muss. Wer auf der Suche nach einer Katze
ist, sollte deswegen zunächst im Tierheim Ausschau nach einem neuen Samtpfötchen halten. Wie die Eingewöhnung des Tiers nach dem Tierheim an die eigene Wohnung am besten
funktioniert, erklären wir in diesem Ratgeber.
Immer gut versorgt mit den besten Medikamenten
Im Tierheim werden alle Tiere medizinisch versorgt. So werden sie nach ihrer Aufnahme meist direkt zu einem Tierarzt gebracht und erhalten dort alle notwendigen Medikamente und
Impfungen. Dennoch kann auch ein adoptiertes Tier einmal krank oder von lästigen Parasiten befallen werden. Dann helfen die Kits, Kuren und Medikamente von Vetevo. Dank der
modernen und innovativen Lösungen wird sich das Tier schon bald wieder besser fühlen und das Leben seines Besitzers auf die gewohnte lebhafte und glückliche Art bereichern.
So gewöhnt sich eine adoptierte Katze schnell an das neue Zuhause
Die Mitarbeiter im Tierheim versuchen sich so gut es geht um die ihnen anvertrauten Tiere zu kümmern. Dabei können sie aber dennoch nie ein echtes Zuhause für die dort lebenden
Katzen ersetzen. Umso wichtiger ist es, bei der Adoption einer Katze aus dem Tierheim auf einige Punkte Acht zu geben. Dieser Vorgang sollte bereits vor der Abholung der Katze
beginnen, indem kontrolliert wird, ob vom Fressnapf über die Katzentoilette bis hin zum Kratzbaum und dem Katzenfutter alle Ausrüstungsgegenstände für den Einzug der Katze
vorhanden sind. Sollten bereits andere Tiere im Haushalt leben ist es zudem ratsam, der Katze zunächst ein eigenes Zimmer zur Verfügung zu stellen. So kann das Stresslevel reduziert
werden, da sich das Tier zunächst ungestört akklimatisieren kann. Dabei sollten vorher enge Öffnungen oder Spalte in dem Raum verschlossen werden, damit die Katze nicht aus Angst
etwa in eine enge Ritze rennt, dort steckenbleibt und sich verletzt.
Das wichtigste bei der Adoption einer Katze aus dem Tierheim ist jedoch die Geduld. Je nach dem individuellen Charakter sowie der Vorgeschichte des Tieres sind diese manchmal
verängstigt, scheu oder einfach nur schüchtern. Hier darf man nicht verzagen, wenn nicht sofort nach Ankunft eine Kuschelstunde möglich ist. Am besten ist es, die Transportbox zu
öffnen und die Katze selbst entscheiden zu lassen, wann sie diese verlassen möchte. Auch danach sollte dem Tier Raum gegeben werden und es nicht vorzeitig bedrängt oder angefasst
werden. Wenn die Katze sich bereit dafür fühlt, kommt sie ganz von selbst zu ihren neuen Menschen und wird ihre Nähe suchen. Dann kann auch endlich ausgiebig gekuschelt,
gestreichelt und gespielt werden.