Katzen verstehen: Tipps für Katzenerziehung und Katzensprache

   Katzen verstehen: Tipps für Katzenerziehung und Katzensprache

Wie in dem Musical Cats auf künstlerische Weise verdeutlicht wird, ist jede Katze anders. Sie sind Deutschlands beliebteste Haustiere und das aus gutem Grund. Sie müssen nicht täglich mit ihnen Gassi gehen, sie können sich auch alleine beschäftigen, es gibt weniger Probleme bei der Erziehung, Sie müssen keine Steuern zahlen. Katzen haben ihren eigenen Kopf und lassen sich auch nur bedingt erziehen. Das heißt aber nicht, dass sie nicht verstehen, was sie dürfen und nicht dürfen. Ganz im Gegenteil. Katzen lernen sehr schnell und auch gern.

Katzenerziehung: Was, wenn die Katze einen Fehler macht?

Gerade am Anfang muss der Mensch der Katze zu verstehen geben, wenn sie etwas nicht darf. Dabei kann es sich zum Beispiel um Urinieren oder Kratzen an Möbelstücken, in der Wohnung, auf dem Teppich, Schlafen im Bett und andere Dinge handeln.

Genauso wie bei Hunden, ist es auch bei Katzen sehr wichtig, ihr sofort zu zeigen, dass ihr Tun gerade nicht ok war. Dafür sollten Sie sich innerhalb der Wohnung schon einmal eine Spritzpistole mit Wasser vorbereiten und diese entweder in den ersten Wochen immer bei sich tragen oder an einem schnell zugänglichen Ort aufbewahren. Handeln Sie zu spät, wird die Katze sich nur erschrecken und wundern aber nicht verstehen, was sie falsch gemacht hat oder bestimmte Möbelstücke meiden.

Bespritzen Sie die Katze sofort mit Wasser, sobald diese am Sofa ihre Krallen gewetzt hat und befinden sich zu diesem Zeitpunkt nicht in unmittelbarer Nähe, wird die Katze das Wasserspritzen nicht mit Ihnen in Verbindung bringen und davon ausgehen, dass es etwas mit dem Sofa zu tun hat und fortan dieses Möbelstück in Ruhe lassen.

Das heißt aber noch lange nicht, dass die Katze daraufhin auch alle anderen Möbelstücke in Ruhe lässt. Sie erkennt keinen Zusammenhang. Auch wenn Sie fort sind, kann es sein, dass sie wieder am Sofa krallt. Deshalb brauchen Wohnungskatzen unbedingt einen Kratzbaum oder ein anderes Utensil, an dem sie ihre Krallen schärfen können, denn es gehört zur Natur der Katze, genau das zu tun. Und es wäre nicht artgerecht, ihr dies generell zu verbieten. Beim Online-Shop für Katzenbedarf von ZooRoyal finden Sie zum Beispiel eine große Auswahl an schönen, dekorativen Kratzbäumen und anderem Zubehör für Ihre Stubentiger.

Katzensprache verstehen

Hat Sie eine Katze gern, zeigt sie das durch unterschiedliche Verhaltensweisen. Wenn eine Katze Ihnen vertraut, lässt sie sich zum Beispiel am Bauch streicheln. Schnurren ist oft ein Zeichen von Wohlbefinden, kann aber auch zur Beruhigung in Angstsituationen eingesetzt werden. Als Begrüßung wird sich die Katze mit Kopf, Nacken und Schwanz an Sie drücken. Besonders große Zuneigung zeigt sie durch Lecken Ihrer Hand.

Die Katze bringt tote Mäuse nach Hause

Wenn Sie eine Katze füttern, sie streicheln, sich um sie kümmern, wird sie Ihnen vielleicht irgendwann eine tote oder halbtote Maus oder einen toten Vogel mitbringen. Das tut sie, um ihre Dankbarkeit zu zeigen und vor allem, um ihren Teil beizutragen. Unter Katzenfans ist das ein allseits bekanntes Problem, das sich schwer vermeiden lässt. Manchmal hilft es, das Geschenk einfach zu ignorieren, wegzuräumen und die Katze währenddessen möglichst wenig zu beachten.

Miauen für den Menschen

Mit dem Miauen haben Katzen für den Menschen eine eigene Sprache entwickelt. Untereinander verständigen sie sich eher mit Mimik und Gestik. Je nachdem wie das Miauen vorgetragen wird, kann es sich zum Beispiel um eine Bitte oder um eine Forderung handeln. Wichtig: Wenn die Katze mehrmals eindringlich und langgezogen miaut, will sie etwas sehr Dringendes vom Menschen.

 

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