Wer sich eine Katze anschafft, der macht sich viele Gedanken darüber, was alles beachtet werden muss. Eine der Thematiken, die an dieser Stelle auftritt, ist die Frage nach einer Katzen-Krankenversicherung. Es ist durchaus so, dass auch Katzen krank werden können. Das finanzielle Risiko sollte immer eingeplant werden. Die Frage ist lediglich, ob es dafür auch eine Tierkrankenversicherung braucht.
Für wen wird die Versicherung angeboten?
Wer sich für eine Krankenversicherung für Katzen entscheidet, der sollte diese Entscheidung möglichst schon treffen, wenn die Katze einzieht. Viele Anbieter für die Versicherung bieten diese nur dann an, wenn die Katze gesund ist. Auch eine Versicherung von erkrankten Katzen ist möglich. In diesem Fall sollte jedoch ein Gutachten durch den Tierarzt vorliegen. So kann geprüft werden, ob eine Versicherung zur Verfügung gestellt werden kann. Kommt es nach dem Abschluss der Versicherung zu einer Erkrankung, sind Wartezeiten möglich. Die Versicherung muss dann für einen gewissen Zeitraum bestehen, damit die Kosten übernommen werden können. Dies gilt bei einer guten Versicherung dann nicht, wenn es zu einem Unfall gekommen ist.
Bei den Kosten gibt es unterschiedliche Angebote. Hier kommt es auch darauf an, um was für ein Tier es sich handelt, wie alt die Katze ist, welche Rasse sie hat und welche Größe sowie welches Gewicht. Es ist wichtig, die Angaben ehrlich zu machen, da der Versicherungsschutz sonst erlöschen kann, wenn er benötigt wird.
Der Blick auf die Leistungen
Kommt es zu einer Entscheidung für eine Katzen-Krankenversicherung, sind die Leistungen ein wichtiger Aspekt. Hier gibt es deutliche Unterschiede. Übernommen werden normalerweise die Kosten für die Operation und auch den Tierarzt. Dabei kommt es lediglich darauf an, dass es sich Operationen handelt, die auch wirklich notwendig sind. Wichtig zu wissen ist, dass die Kosten nur bis zu einer gewissen Höhe übernommen werden. Wer einen Blick auf die Rechnung wirft wird feststellen, dass der Satz oft um das Dreifache erhöht wird, als in der Gebührenordnung der Tierärzte vorgesehen. Das ist rechtlich durchaus möglich, allerdings werden die Kosten dann nicht in voller Höhe durch die Versicherung übernommen.
Die Nutzung einer Katzen-Krankenversicherung ist also nur dann von Vorteil, wenn es sich um eine Versicherung mit einem sehr guten Leistungsspektrum handelt. Ein Vergleich ist die wichtigste Grundlage bei der Auswahl.